Dienstag, 28. Dezember 2004
fischgulasch
zutaten für 4 personen:

200g langkorn – wildreis – mischung, salz,
1 kg rotbarschfilet, 8 eßl. oliv.öl,
4 mittelgroße zwiebeln, 200g kirschtomaten,
6 große gewürzgurken, 250g crème fraîche,
grob gemahlener, bunter pfeffer, 1 bund dill

zubereitung:

1. reis in kochendem salzwasser aufkochen und bei schwacher hitze ca. 20 min. ausquellen lassen.

2. fisch unter fließendem wasser kalt abspülen, trocken tupfen und in größere würfel schneiden. mit zitronensaft beträufeln und mit salz würzen. das öl in einer pfanne erhitzen und die fischwürfel darin ca. 8 min. braten, dabei vorsichtig wenden.

3. zwiebeln in schmale spalten schneiden. tomaten halbieren. gurken schräg in scheiben schneiden. fisch aus der pfanne nehmen.
zwiebeln im bratöl andünsten, tomaten und gurken zugeben und kurz anbraten.

4. crème fraîche einrühren. fisch wieder zufügen, kurz miterhitzen.
mit salz und bunten pfeffer würzen. dill hacken und über die pfanne streuen.
evtl. mit zitronenscheiben garnieren.

dazu einen leckeren weissen wein nach geschmack.

Von nase um 01:31h | 0 Kommentare |comment

 

Montag, 6. Dezember 2004
Kokosmakronen
4 Eiweiß, 250 g Zucker, 1 Vanillezucker, 1 Prise Salz, 400 g Kokosraspel (oder geriebene alternativ Haselnüsse, dann sind es aber keine Kokosmakronen).
Eiweiß schlagen und Zucker nach und nach darunterschlagen. Vanille und Salz lange schlagen, Kokosraspel darunterheben. Häufchen auf das Backblech setzen.
Ca. 140-160°, 20-30 Minuten.

Von bronski um 12:04h | 0 Kommentare |comment

 

Witwenküsse
3 Eiweiß steif schlagen, 200 g Zucker und 1 Vanillezucker nach und nach dazu schlagen. 125 g geriebene Schokolade und 250 g geriebene Mandeln vorsichtig unterheben (nicht rühren). Häufchen auf Backblech legen.
Ca. 120-150°, ca. 25 Minuten.

Von bronski um 12:03h | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 4. September 2004
noch ein versuch
schnitzeltopf
      
für ca 6 personen:

14 bis16 kleine schnitzel (geteilt oder gedrittelt)
500 g champignons (eher mehr)
1 kg zwiebeln
500 g kochschinken
4 becher (saure) sahne
etwas cumin (kreuzkümmel)

die schnitzel würzen, panieren und braten.
zwiebeln, pilze und den schinken klein schneiden und in butter dünsten, würzen.
die schnitzel immer abwechselnd mit der champignon-schinken-zwiebelmasse schichtweise in eine auflaufform packen.
dann mit sahne übergiessen (einen becher überlassen).
das ganze mit alufolie abdecken und für 12 stunden in den kühlschrank stellen.

den backofen auf 180 grad (umluft) vorheizen, die restliche sahne übergiessen und ohne alufolie auf der mittleren schiene 1,5 bis 2 stunden backen.

wenn der auflauf zu dunkel wird, einfach nach der hälfte der Zeit etwas alufolie drüber legen.

dazu landbrot und salat servieren.

die nächsten zwei tage diät halten :o)

Von pappnase um 13:21h | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 19. Juni 2004
obsttörtchen
125 g Butter oder Margarine
125 g Zucker
2 größere Eier
125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Zitronensaft
400 g frisches Obst oder Fruchtstücke gemischt
z. B. Kirschen zerteilt, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Marillenstücke (Aprikosen), etc.

Die weiche Butter (Margarine) schaumig rühren.

Eier nacheinander unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und langsam unter die Schaummasse rühren.

Den Zitronensaft einrühren.

Die vorbereiteten Früchte (Obststücke) in Back-Papierformen verteilen und etwas Teig darübergeben (ca. 1 gehäuften EL).

Die gefüllten Papierformen auf dem Backblech verteilen und im vorgeheiztem Backrohr bei ca. 180°C (Gas: Stufe 2 - 3) eine knappe 1/2 Stunde backen.

Quelle: http://rezepte.nit.at/backrezepte/obsttoertchen.html


 

Mittwoch, 16. Juni 2004

und was das wird verrate erst, wenn das schöne blog hier wieder was lebendiger wird...


 

Samstag, 8. Mai 2004
löwenzahnblüten im napf
gemüsebrühe:
porree
mohrrüben
sellerie
lorbeerblatt
thymian
chili
nelke
liebstöckel
ysop
rosmarin
majoran
beifuss
eine zwiebel
etwas olivenöl

durchwachsenen speck in wenig olivenöl auslassen, darauf die brühe schütten, gekochte pellkartoffeln durch die kartoffelpresse jagen, alles brav verrühren und das salzen nicht vergessen.

die gefangenen löwenzahnblüten ausschütteln, mit der schere total einfach entgelben, sodass wir jezz kleine gelbe stippen haben, wie bei geriebener zitrone, mit dem sieb kurz abbrausen und dann in die suppe geben.
4 blüten und eine zur dekoration pro teller!

ich hab dann noch kleine fleischwurststücke und eine frankfurter dazugegeben, was eine mettwurst ist, die lecker schmeckt.

dazu schnittlauch und petersilie wegen die vitamine auch.

im idealfall sollte die suppe nicht zu flüssig und die stippen des löwenzahns gut zu sehen sein.

Von pappnase um 23:45h | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 29. Januar 2004
Bananengugelhopf
Wenn ich backe gibt es immer ein ziemliches Chaos.


Rezept:

110 Gramm Butter oder Margarine
190 Gramm Zucker
1/2 Pack. Vanillezucker
2 Eier
3 Essl. Heisses Wasser oder Rum
3 reife Bananen
300 Gramm Mehl
2 Teel. Backpulver
1 Prise/n Salz
100 Gramm gehackte Baumnüsse

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier und das heisse Wasser verquirlen. Die Bananen schälen.

In Stücke schneiden und zerdrücken.

Das Bananenmus unter die Eimasse rühren. Mehl, Backpulver, Salz und Nüsse vermischen und mit der Bananen-Ei-Masse vereinen. Den Teig 5 Minuten ruhen lassen. Den Teig in die Backform einfüllen und glatt streichen.

In der Mitte des Ofens 50 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen, mit Alufolie bedecken und 1 Stunde abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.


 

Montag, 19. Januar 2004
Leckerschmecker Tomatenbeilage
Die einfachste Beilage der Welt:

Ofen vorheizen (ca. 180-200 Grad bei Ober/Unterhitze).
Tomaten in Scheiben schneiden und auf ein Backblech/Auflaufform legen.
Parmesan (am Stück kaufen) mit dem Käsehobel oder einem Messer in dünne Scheibchen schnibbeln, über die Tomaten schmeißen.
Rein mit der Form in den Ofen und so lang drin lassen, bis der Käse ein wenig braun wird (ca. 5 - 10 Minuten).
Raus damit und essen.

Lecker! Und schneller gehts nicht.

Von steffiwin um 12:19h | 0 Kommentare |comment

 

Mittwoch, 14. Januar 2004
Durcheinander (Eintopfgericht)
Bei diesem Mistwetter,
muss es wenigstens was Nahrhaftes zu essen geben, wobei sich um diese Jahreszeit ja ein Eintopfgericht anbietet. Hierzu habe ich von meiner Mutter überliefert ein läggeres Rezept, es existiert nicht in Schriftform, dafür aber eingemeisselt in meinen Hirnzellen.

Man nehme:
1,5 kg mäßig durchwachsenen Schweinebraten
3 Streifen geräucherter Bauchspeck
1 kg Kartoffeln
1 kg Möhren
1 kg grüne Bohnen
1 Zwiebel
3 Gewürznelken
1 Bund Suppengrün
1 Brühwürfel (z.b. Maggi klare Fleischbrühe)
1,5 Becher Sahne
1 altes Brötchen

Die Kartoffeln und Möhren werden geschält und in Streifen (knapp 1x1 cm) geschnitten. Der Faden an den Bohnen entfernt und die Bohnen halbiert.
Den Bauchspeck lässst man bei großer Hitze in einem (riesigen) Topf aus und belässt ihn im Topf. Den gesalzenen und gepfefferten Schweinebraten schmort man kurz von allen Seiten an, bis er leicht braun ist.
Danach gibt man Kartoffeln, Möhren, Bohnen, Suppengrün, eine Zwiebel gespickt mit 3 Gewürznelken, den Brühwürfel dazu und gießt Wasser dazu bis alles gerade bedeckt ist. Das ganze lässt man aufkochen und danach noch eine ganze Stunde vor sich hin köcheln.
Danach gibt man 1,5 Becher Rahm dazu und schmeckt das ganze mit Pfeffer und Salz ab.
Die Brühe gießt man in einen anderen Topf, Gemüse und Fleisch hält man im geschlossenen Topf warm.
Auf die Suppenteller verteilt man die trockenen Brötchen und gießt die Suppe darüber.
Als Hauptgang gibt es den Schweinebraten (z.B. mit Senf) und das Gemüse.
Heute bei uns als Nachtisch für jeden einen Berliner.

Von wollmilcheber um 12:50h | 0 Kommentare |comment

 

Donnerstag, 8. Januar 2004
ich bin hier zu hause: rheinischer sauerbraten
1 kg pferdefleisch am besten aus der schulter, (geht auch mageres rindleisch)

die marinade:

1/4 l rotweinessig
1/4 l wasser
ein paar pfefferkörner
3 wacholderbeeren
2 nelken
1 lorbeerblatt
2 zwiebeln
1 möhre
schwarzer pfeffer aus der mühle
meersalz
3 EL butterschmalz
3 EL grafschafter goldsaft (geht auch rübenkraut)
50 g rosinen
1 tl speisestärke


fleisch kalt abspülen, trockentupfen und von häuten und sehnen befreien. fettstreifen diagonal einkerben.
für die marinade essig und wasser in einen großen topf gießen. gewürze und die geschälten, in scheiben geschnittenen zwiebeln und die möhre zufügen.
fleisch hineinlegen. im kühlschrank zugedeckt etwa 1 bis 2 tage marinieren. fleisch ab und zu wenden.

fleisch aus der marinade nehmen und abtrocknen. rundherum mit pfeffer und salz einreiben. fett im bräter erhitzen und das fleisch darin von allen seiten kräftig anbraten.

1/4 l marinade abmessen und an das fleisch gießen. zugedeckt etwa 90 minuten schmoren lassen. restliche marinade nach und nach zugießen. fertigen braten herausnehmen und warmstellen.

für die soße fond durch ein sieb gießen. fond zusammen mit dem grafschafter goldsaft und gewaschenen rosinen aufkochen. nach bedarf mit in etwas kaltem wasser angerührter speisestärke binden. soße pikant abschmecken. fleisch quer zur faser aufschneiden(sehr wichtig). fleischscheiben auf einer vorgewärmten platte anrichten. soße extra dazu reichen.

dazu schmecken selbstgemachte kartoffelklöße wie hier schon einmal beschrieben und apfelkompott.


 

Mittwoch, 7. Januar 2004
kraftfutter, für wenn das draussen kalt ist...

rosenkohlauflauf

wir brauchen:

150 g hirse
3/8 I heiße gemüsebrühe
(klare gemüsesuppe)
2 mittelgroße zwiebeln
1 1/2 EL butter oder margarine
etwas salz
1 kg rosenkohl
8 EL wasser
muskatnuss
75 g schmand oder saure sahne
1/8 L milch
je 25 g hasel- und walnusskerne, gehackt
80 g appenzeller, gerieben
weißer pfeffer, frisch gemahlen

und so kanns was werden:
hirsekörner heiß abspülen, in einen topf geben, mit der heißen brühe übergießen u d etwa 15 minuten zugedeckt ausquellen lassen. zwiebeln schälen und in feine würfel schneiden. die hälfte des fettes in einer beschichteten pfanne zerlassen, die zwiebelwürfel darin zugedeckt glasig werden lassen. die ausgequollene hirse nach geschmack salzen und mit den zwiebeln mischen.

rosenkohl putzen, waschen, den strunk unten kreuzweise einritzen und in einem topf mit leicht gesalzenem wasser zugedeckt 8 bis 10 minuten garen. den gegarten rosenkohl mit einem schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und in etwas zerlassener butter schwenken. mit wenig muskat bestäuben.

schmand oder saure sahne, milch, gehackte nüsse, geriebenen käse, 1 prise salz und pfeffer verrühren. die auflaufform mit restlichem fett einstreichen; die hirsemischung hineingeben, den rosenkohl daraufverteilen und mit der sauce bedecken. im vorgeheizten backofen, 2. Schiene von unten, bei 200°C (umluft 180°C) etwa 20 minuten backen. anschließend sofort servieren.

tipp: eine zerdrückte banane, unter die hirsemasse gerührt, macht das gericht lieblicher!

dazu dann am besten ein obergähriges bier

Von pappnase um 15:26h | 0 Kommentare |comment

 

Freitag, 2. Januar 2004
Geburtstagskuchen
Man braucht:

4 Eier
250 gr Butter
250 gr Zucker
evtl 1 Beutel Vanillinzucker



Alles gut rühren, damit es keine Butterklümpchen gibt. Danach dann

500 gr Mehl
1 Beutel Backpulver
1/8 l Milch

dazu geben, am besten nach und nach und weiter rühren. Vorsichtig, damit es nicht staubt.

1 Beutel Rosinen oder Sultaninen

Die Rosinen zuletzt in den fertigen Teig einrühren. Das kann man natürlich auch weglassen, wenn man keine Rosinen mag.

Den 1/2 Teig in eine gefettete Form geben.

In den Rest des Teiges Kakaopulver nach Geschmack und Gefühl dosiert geben und wieder vorsichtig rühren, Kakaopulver staubt noch mehr als Mehl. In die Kakaomassekommt dann noch das eigentlich interessante hinein:



200 gr Blockschokolade, kleingehackt

Gleichmässig im Teig verteilen, auf den weissen Teig in die Form geben und glattstreichen.

Eigentlich sollte man den Teig auf zwei Schüsseln aufteilen und die Rosinen in die eine und die Schokoladenbrocken in die andere Hälfte rühren. Dazu bin ich aber meistens zu faul.

Je nach Herd ca. 60 Minuten lang bei 180-200 Grad Celsius Heissluft backen.



Zu allem Überfluss, wenn auch kein Muss:

Zitronenguss

1 Zitrone auspressen
Mit Puderzucker dick rühren (üblicherweise passt auf eine Zitrone exakt eine 250 gr Packung).
Damit dann den Kuchen übergiessen.



Am leckersten, wenn die Schokoladenbrocken noch fast flüssig sind.

Die Mutter meiner allerersten Freundin sagte immer: mach einen Schlag Quark rein, dann schmeckt es schön frisch! Habe ich aber nie gemacht...

Von bronski um 20:39h | 0 Kommentare |comment

 

Mittwoch, 31. Dezember 2003
DinnerForOne
Stormrider hat im Sturm mein Log erridet und darum gebeten, diesen Teil meines Beitrages hier einzustellen. Also gut - Stormrider hat es so gewollt ;o)

Für alle, die sich am Menue probieren wollen,
hier ein paar Rezepte (so wie's sein könnte, also für Mrs. Sophie)
zum Ausprobieren:
The Soup
Zutaten
0,75 l kräftige Hühnerbrühe, 0,1 l trockenen Riesling,
0,1 l flüssige Sahne, 60 ml Kokusmilch, 20 ml Portwein, 4 kleine
Schalotten, 30 g geschälte Möhren, 50 g das weiße vom
Lauch, 30 g Mango, 30 g Äpfel, 30 g Ananas, 60 g Curry, 10 g Ingwer,
Salz, Weißer Pfeffer aus der Mühle, Prise Zucker, 30 ml Öl.
Zubereitung
Wurzelgemüse in heißem Öl ohne zu bräunen andünsten,
Obst und Curry dazugeben, mit Hühnerbrühe auffüllen und
bei schwacher Hitze cirka 15 Minuten leicht köcheln lassen. Weißwein,
Portwein, Kokusmilch und Sahne dazugeben und nach einigen Minuten im Mixer
pürieren. Die Suppe durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer
würzen. Die Suppe anrichten und auf Wunsch mit angerösteten
Kokosraspeln garnieren.
Dazu: Shreey extra dry.

The Fish
Zutaten für den Fischfond
1 kg Fischköpfe und Gräten ohne Flossen und Kiemen, 30 g Staudensellerie,
50 g Möhren, 60 g Lauch, 60 g Schalotten, 0,2 l Weißwein, 1
Zitrone und 1 Limone ohne Schale, etwas Kerbel, Petersilie, Champingnons
und Thymian, 1 kleines Lorbeerblatt und 1 Nelke, 5 g Meersalz, etwas weißen
Pfeffer und einen Hauch Knoblauch, 1 bis 2 l Wasser.
Zubereitung
Die Gräten kalt abspülen und abtropfen lassen. Das gesäuberte
Gemüse kleinschneiden und in Öl leicht andünsten. Die Fischgräten,
Kräuter und Gewürze dazugeben, kurz mit anbraten und mit dem
Weißwein ablöschen. Mit kaltem Wasser auffüllen und zum
Kochen bringen. Den Fischfond abschäumen und 25 min. leicht kochen
lassen. Zwischendurch abschäumen, anschließend durch ein feines
Sieb gießen und abkühlen lassen.
Zutaten für den Fisch
600 g Schellfischfilet, 1 l Fischfond, 1 Limone, Meersalz.
Zutaten für die Senfsoße
80 g Senf, 80 g Butter, 80 ml Fischfond, Salz, Weißer Pfeffer.
Zubereitung
Das Schellfischfilet mit Meersalz und Limonensaft würzen, in den
bereits kochenden Fischfond legen und ca. 10 min. bei leichter Hitze uiehen
lassen.
Für die Sauce die dafür vorgesehene Zutaten kräftig verrühren
und abschmecken. Das gegarte Fischflet aus den Fond nehmen und abtropfen
lassen. Den fertigen Schellfisch anrichten und mit Sauce leicht überziehen.
Dazu: Weißwein


The Chicken
Zutaten
4 Maishuhnbrüste, 1 gelbe Zucchini, 2 Möhren, 1 halbe Stange
Lauch, 100 g Kräuterbutter, 50 g Butter, 100 ml Weißwein, 50
ml Öl, Salz, Weißen Pfeffer, etwas Zucker.
Zubereitung
Maishuhnbrust mit einem scharfen Messer von der Seite leicht einschneiden,
mit etwas kalter Kräuterbutter füllen und mit Salz und Pfeffer
würzen. Auf der Hautseite in Öl anbraten und im vorgeheizten
Ofen bei 180 - 200 Grad ca. 8 - 10 min. - je nach Größe - braten.
Das Gemüse in feine Streifen schneiden, in Butter anschwitzen, mit
dem Weißwein ablöschen, und abgedeckt einige Minuten dünsten.
Das Gemüse nach Geschmack würzen und mit der Maishuhnbrust anrichten.
Dazu: Champagner

The Fruit
Zutaten
1 Orange, 2 Mandarinen, 1 Pampelmuse, 6 Datteln, 1 Apfel, 3 Feigen, 1
Birne, 8 blaue Weintrauben, 6 Walnusskerne, 30 g Honig, 8 Pstazien, Blätter
Zitronenmelisse.
Zubereitung
Orange, Mandarinen und Pampelmuse schälen, die weiße Haut entfernen
und filetieren. Datteln, Apfel, Feigen und Birne ebenfalls in gleich große
Stücke schneiden. Weintrauben halbieren, entkernen. Das Obst mit
den restlichen Zutaten vermengen und 10 min. ziehen lassen.
Dazu: Rotwein

Von bruehwuerfelchen um 00:03h | 5 Kommentare |comment

 

Mittwoch, 24. Dezember 2003
Polnische Soße
(meines Wissens nach ein schlesisches Weihnachtsgericht)

Zutaten:

Brühe:
- Möhren
- Porree
- Sellerie
- Petersilienwurzel
- Zwiebel
- Lorbeerblatt
- Pimentkörner
- Pfefferkörner
- geräuchertes Fleisch (Bauchspeck, geräucherte Würste vom Vortag)

Das alles ergibt eine klassische Brühe zur Grundlage. Diese kann man natürlich auch schon am Vortag vorbereiten. Da es bei uns am 23., 24. und 25. immer die selben drei Essen gibt, sind Bauchspeck und geräucherte Würste vom Grünkohl mit Pinkel und ein ausgelöster Knochen vom Kassler mit Kartoffelsalat sowieso vorhanden.



Ach so, nur als Hinweis: Man will nur die Brühe haben, alles andere wie Gemüse, Fleisch und Knochen fischt man also aus der Brühe heraus, bevor man weitermacht.

Soße:
- Lebkuchen (dieser stangenförmige Frühstückslebkuchen)
- Malzbier
- Senf
- Salz
- Zucker
- Rosinen
- Mandeln

Die Soße kann man auch schon am Vortag vorbereiten, da sie sich hervorragend zum wiederaufwärmen eignet.



Man erhitzt die Brühe und bröselt den Lebkuchen hinein, bis die Sosse richtig schön dick ist. Dann kann man wieder mit dem Malzbier verdünnen. Dabei muss man immer gut rühren, da die Soße gerne anbrennt und verklumpt. Diesen Zyklus kann man beliebig wiederholen, immer wieder Lebkuchen und Bier hinzugeben, entweder wenn mehr Gäste als erwartet kommen oder wenn man das Essen am nächsten Tag nochmals aufwärmt.

Meine Uroma empfahl als Lebkuchen immer ein Produkt namens "Fischpfefferkuchen", das wird wohl aber ein schlesischer Produktname sein, den ich nicht kenne. Der Frühstückslebkuchen tut es bestens.

Zum Abschmecken Senf, Salz und Zucker hinzugeben, und zuletzt Rosinen und Mandeln. Diese werden vorher überbrüht, damit die Haut sich löst, ausgepuhlt und kleingehackt. Die Sosse soll nicht flüssig sein sondern gut Konsistenz haben und ist verständlicherweise relativ süss.

Beilagen:
- Kartoffeln
- Sauerkraut
- Kalbsbratwürste

Dazu gibt es Salzkartoffeln. Diese muss man zeitlich vor der Soße aufsetzen, da sie einige Zeit zum garen brauchen. Das Sauerkraut muss man nur erhitzen, hin und wieder mal durchrühren, damit es nicht anbrennt. Vielleicht ein paar Pimentkörner hinein.



Die Kalbsbratwürste werden mit heißem Wasser überbrüht. Dann würzt man Mehl mit Salz und Pfeffer, wälzt die Kalbsbratwürste darin und brät sie in Butter kross.



Damit, mit Soße, Kartoffeln, Sauerkraut und der Pfanne für die Würste, sind jetzt alle vier Platten eines gewöhnlichen Küchenherdes in Benutzung.



Obwohl man wegen der Würste meinen könnte, dass das Essen so schon vollkommen ausreichend ist, gehört zu dem Originalrezept eigentlich auch noch ein Karpfen dazu. Da uns das in der Familie aber immer zu viel war (und 50% der Famile keinen Fisch mochten), haben wir diesen einfach immer großzügig weggelassen. Es schmeckt auch so unheimlich gut. Eine sehr interessante Mischung, die sich nur vom durchlesen vielleicht seltsam anhört - man muss es einfach mal selber gegessen haben.

Guten Appetit!

Von bronski um 10:57h | 2 Kommentare |comment