ich bin hier zu hause: rheinischer sauerbraten
1 kg pferdefleisch am besten aus der schulter, (geht auch mageres rindleisch)

die marinade:

1/4 l rotweinessig
1/4 l wasser
ein paar pfefferkörner
3 wacholderbeeren
2 nelken
1 lorbeerblatt
2 zwiebeln
1 möhre
schwarzer pfeffer aus der mühle
meersalz
3 EL butterschmalz
3 EL grafschafter goldsaft (geht auch rübenkraut)
50 g rosinen
1 tl speisestärke


fleisch kalt abspülen, trockentupfen und von häuten und sehnen befreien. fettstreifen diagonal einkerben.
für die marinade essig und wasser in einen großen topf gießen. gewürze und die geschälten, in scheiben geschnittenen zwiebeln und die möhre zufügen.
fleisch hineinlegen. im kühlschrank zugedeckt etwa 1 bis 2 tage marinieren. fleisch ab und zu wenden.

fleisch aus der marinade nehmen und abtrocknen. rundherum mit pfeffer und salz einreiben. fett im bräter erhitzen und das fleisch darin von allen seiten kräftig anbraten.

1/4 l marinade abmessen und an das fleisch gießen. zugedeckt etwa 90 minuten schmoren lassen. restliche marinade nach und nach zugießen. fertigen braten herausnehmen und warmstellen.

für die soße fond durch ein sieb gießen. fond zusammen mit dem grafschafter goldsaft und gewaschenen rosinen aufkochen. nach bedarf mit in etwas kaltem wasser angerührter speisestärke binden. soße pikant abschmecken. fleisch quer zur faser aufschneiden(sehr wichtig). fleischscheiben auf einer vorgewärmten platte anrichten. soße extra dazu reichen.

dazu schmecken selbstgemachte kartoffelklöße wie hier schon einmal beschrieben und apfelkompott.
Donnerstag, 8. Januar 2004, 22:23, von pappnase | |comment

 
meine ex-kollegin
aus koeln meinte, da muss lebkuchen inne sauce rein.

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