Sonntag, 31. Januar 2010
ligurische orecchiette
für vier brauchen wir:

1 pfund frische garnelen
1 pfund frische orecchiette
1 pfund reife kirsch-tomaten
1 mozarella
frischer basilikum
150 gramm schwarze oliven ohne stein in
frischer schwarzer pfeffer
frischer roter pfeffer
2 esslöffel reines extraolivenöl
2 zehen kleingehackter knoblauch
50 g dünn geschnittene gesalzene kapern
250 ml weisser wein
etwas salz zum abschmecken



und so kanns was werden:

in einem grossen topf wird wasser zum kochen gebracht und die orecchiette werden darin drei minuten gegart, bis sie fast aldente sind.

in einer grossen pfanne werden die garnelen in dem olivenöl bei mittlerer hitze mit salz und pfeffer gegart, bis sie komplett undurchsichtig sind. mit einem schöpflöffel entfernen wir die garnelen aus der pfanne und stellen sie beiseite.

in der gleichen pfanne mit dem olivenöl schmoren wir den knoblauch mit schwarzem und roten pfeffer, den kapern, oliven und tomaten bei mittlerer hitze, abgeschreckt wird das dann mit dem weissen wein und dann ein wenig eingeköchelt.

dann fügen wir die teigwaren und das kleingehackte basilikum (ein wenig zum dekorieren übriglassen) hinzu und schmoren das ganze noch drei minuten. jetzt geben wir die garnelen und den gewürfelten mozarella (ein wenig zum dekorieren übriglassen) hinzu und assen alles 10 minuten ziehensodass die nudeln sosse ziehen können und der mozarella anschmelzen kann.

ligurische garnelen

serviert wird das gericht, dekoriert mit dem übrigen basilikum und mozarella mit einem kühlen soave.

Von pappnase um 11:40h | 0 Kommentare |comment

 

Sonntag, 22. Februar 2009
nudelsalat ventimiglia
für vier brauchen wir:
vier grobe bratwürste
ein pfund fusilli, rotini oder penne
eine rote und eine gelbe paprila
frischer rucola
reines extraolivenöl
drei zehen knoblauch
frisch geriebener roter und grüner pfeffer
meersalz
frischer pecorino

und so wird es was:
wir braten die in stücke geschnittenen bratwürstchen bei mittlerer hitze krustig und braun.
die paprikas werden in dünne streifen geschnitten und ebenfalls angeschmort.
die nudeln werden in einem grossen topf mit salzwasser aldente gekocht.
in einer grossen schüssel mischen wir olivenöl mit pfeffer und salz und den zerriebenen knoblauchzehen nach geschmack.
nun heben wir den rucola unter.
wir fügen die etwas abgekühlten nudeln, die paprika und die wurststückchen hinzu und mischen alles.
zum schluss kommt ordentlich pecorino über den salat.



schmeckt am besten lauwarm mit einem schluck gut gekühltem soave.

Von pappnase um 16:12h | 0 Kommentare |comment

 

Sonntag, 20. Januar 2008
involtini all´ emiliana
also dann doch heute noch die ganze rouladengeschichte:

für drei gute esser braucht man:

drei gute scheiben kalbfleisch von der lende
frisch geriebenen parmesan
wenns geht parmaschinken, ein gut abgehangener schwarzwälder, der tuts aber auch

50g butter
100g speck
2 karotten
ein wenig sellerieblätter
1 bund glatte petersilie
2 rote zwiebeln
1 kl dose geschälte tomaten
etwas geriebenen thymian
1 gläschen kognak
weisswein
bisschen brühe

so war das lecker geworden:

die kalbfleischlappen bestreut man mit dem geriebenen parmesan, belegt sie satt mit dem schinken und rollt sie feste ein, mit zahnstocherhölzchen befestigen.



für die sauce werden die zwiebeln und karotten fein gewürfelt, die sellerie- und petersieleinblätter gewiegt.



in einer genügend grossen pfanne wird nun die butter erhitzt und in ihr der speck glasig angedünstet.
nun rein mit den rouladen, sie werden von allen seiten langsam goldbraun angebraten.

sie kommen dann raus aus der pfanne und das gemüse wird in dem sud angedämpft, die temperatur kann dabei mal hochgefahren werden.

die rouladen werden wieder hinzugegeben und das ganze wird zuerst mit dem kognak und etwas wein abgelöscht und eingeköchelt.
man kann hin und wieder noch ein wenig wein nachlegen.

wenn es genügend reduziert ist gibt man die tomaten, etwas tymian und ein wenig in frischer brühe aufgelöstes tomatenmark hinzu.
das ganze köchelt dann etwa eine stunde bis es durch ist.


in parma damals, da gab es das gericht immer mit spinat, ich mag das lieber mit einem leichten kartoffelpürree.
trockenen rose dabei, kühl...


 

Samstag, 17. November 2007
spaghetti carbonara
für vier brauchen wir:

1 pfund spaghetti
4 el olivenöl
250 g panchetta, gewürfelt
4 knoblauchzehen, abgezogen
4 eier und 4 eidotter
100 g pecorino
salz und -pfeffer



und so wird es was:

zuerst bringen wir gesalzenes wasser zum kochen und fügen die nudeln hinzu, diese 8 minuten garen.
während die teigwaren kochen, bringen wir das olivenöl und den knoblauch in einer tiefen pfanne auf mittlere hitze, ist das öl heiss, fügen wir den gewürfelten panchetta hinzu und bruzzeln ihn an, bis er braun ist, aber nicht vollständig auslassen.

speck und knofel

dann entfernen wir den knoblauch und stelle die hitze ab.
in einer rührschüssel mischen wir die eier, die eidotter, den käse, das salz und den geriebenen pfeffer.

ei ei ei

wenn die nudeln bissfest gegart sind, giessen wir sie über den angebratenen panchetta und bringen alles nochmal auf hitze.
nun giessen wir die eimischung über die nudeln und den panchetta und alles wird nun umgerührt bis die eimischung gerade anfängt, sich auf der unterseite der wanne zu verfestigen.
schnell auf die teller damit und mit einem trockenen roten servieren.

und los geht es...


 

Donnerstag, 1. November 2007
pesto genovese
weil es jetzt kalt wird muss ich das letzte basilikum verbrauchen, bevor es eingeht. wär ja auch zu schade drum. also der klassiker...

wir brauchen:

basilikum
pinienkerne
pecorino sardo (naja, parmesan tuts auch)
frischen knoblauch
salz
olivenöl
(auf mengenangaben verzichte ich)



so wirds was:

alles kommt in einen mörser und wird zu einer sämigen paste gestampft. wenn man einen pürierstab nimmt muss man aufpassen, dass die masse nicht zu warm wird.
dann die nudeln kochen, am besten mit einem stück kartoffel, die dann ihre stärke an die nudeln abgibt, sodass die pesto besser daran haftet.

dazu schmeckt ein kühler barolo.

Von pappnase um 06:43h | 0 Kommentare |comment

 

Sonntag, 10. Juni 2007
limonenschweinefleisch-klöschen
inspiriert durch die sizilianische küche

wir brauchen:

500g schweinehack
olivenöl
1 zwiebel, gewürfelt
1 nelke
knoblauch, zerquetscht
3 scheiben prosciutto, kleingeschnitten
1 kleinem parmesankäse (etwa 50g)
75g frische feingehackte petersilie
75g paniermehl
2 limonen
1 teelöffel mehl
klare brühe
2 eier
25g zerhackte zitronenmelisse
5 loorbeerblätter
1 glas weisswein
pfeffer und salz
hmmmmmmmmm.....
und so wirds lecker:

olivenöl in einer bratpfanne erhitzen und bzwiebel und knoblauch darin andünsten.
dann darin den prosciutto 3 minuten anbraten.
die zwiebel-prosciutto mischung, parmesankäse, brotkrumen, petersilie, zitronenmelisse, limonensaft von einer frucht mit salz und pfeffer in einer rührschüssel mischen. die eier hinzufügen und den teig durchkneten.
dann aus dem teig kugeln rollen und in dem mehl wälzen.
heizen sie dann etwas olivenöl in einer bratpfanne und braten sie die fleischklöschen bei mittlerer hitze für ungefähr 10 minuten bis sie runherum schön braun sind
geben sie nun den wein in die pfanne und drehen sie die hitze unter rühren kurz hoch.
lassen sie den alkohol für einige minuten einkocken.
jetzt gießen sie genügend brühe in die pfanne um die fleischklöschen zu bedecken, dazu kommt der saft der zweiten limone und die loorbeerblätter,
das ganze kocht bei geringer hitze, bis die sosse sich um eine hälfte verringert hat.
holen sie nun die fleischklöschen aus der pfanne und legen sie diese auf einen tiefen servierteller, geben sie die sosse hinzu und garnieren sie alles mit den loorbeerblättern und ein paar dünnen zitronenscheiben.

dazu lecker sind farfalle und ein trockener kühler soave.

Von pappnase um 11:44h | 0 Kommentare |comment

 

Sonntag, 29. April 2007
italienischer nudelsalat
ein sommerklassiker, man braucht nur ne halbe stunde...

für fünf brauchen wir:

300 g gabelspaghetti
100 g panchetta oder bauchspeck
1 bund lauchzwiebeln
1 rote paprikaschote
1 kl. bund petersilie
30 blätter basilikum
100 g entkerne oliven
3 essiggurken
200 g gekochte kichererbsen
1 eslöffel kapern
100 ml kaltgepresstes olivenöl (extravergine)
zitronensaft
salz und pfeffer und piment

und so wirds was:

ordentlich gesalzenes wasser zum kochen bringen und die nudeln darin bissfest garen.
alle zutaten klein würfeln (natürlich nicht die erbsen).

man nehme...

den panchetta auch kleinwürfeln und in einer beschichteten pfanne bräunen und dann abkühlen lassen.
zitronensaft (etwa drei esslöffel) mit salz, pfeffer, piment und olivenöl vermischen.
die nudeln mit den panchettawürfeln und der hälfte der sauce in einer schüssel vermengen, die restlichen zutaten mit der zweiten hälfte der sauce unterheben.
vielleicht noch etwas abschmecken:

italienischer nudelsalat

dazu geht gut ein gut gekühlter bianco di franciacorta aus der lombardei.

Von pappnase um 12:11h | 0 Kommentare |comment

 

Samstag, 27. Mai 2006
rigatoni mit blumenkohl und safran
man braucht für vier personen:

400g rigatoni
20g sultaninen
einige safranfädchen
1 blumenkohl (etwa dreiviertel pfund)
4 anchovifilets in öl
eine zwiebel
1 grosse knoblauchzehe
4 esslöffel kaltgepresstes olivenöl (extravergine)
20g pinienkerne
salz
pfeffer


und so wirds was:

zunächst pinienkerne und sultaninen jeweils in ein wenig warmen wasser einweichen.

dann den blumenkohl gut putzen und in kleine röschen zerpflücken, gründlich waschen und gut abtropfen lassen. auch die anchovis gut abtropfen lassen und in kleine stücke schneiden. zwiebel und knoblauch schälen und feinhacken.

reichlich wasser zum kochen bringen, salzen und die rigatoni darin bissfest garen, dann fünf minuten vor ende der kochzeit den blumenkohl hinzufügen.

inzwischen das öl heisswerden lassen und zwiebel und knoblauch darin glasig dünsten, dann die anchovis zugeben und kurz unter rühren braten.

die sultaninen abgiessen und restliche flüssigkeit ausdrücken, die sultaninen in die pfanne geben, die pinienkerne untermischen sowie das safranwasser dazugeben, mit salz und pfeffer würzen und ein paar minuten kocken, dabei gründlich rühren.

nudeln und blumenkohl abgiessen, in der pfanne zur sauce geben und gut durchmengen.

portionsweise auf tellern sofort heiss darreichen.



dazu einen lekker weisswein, ein montelio aus der lombardei vielleicht, aber gekühlt.

Von don papp um 14:24h | 0 Kommentare |comment

 

Sonntag, 21. Dezember 2003
olivenbrot
gerade diese blog gefunden, ich offe sie gestatten mir die sekundärverwertung eines eintrags von gestern - paßt gerade so!



eigentlich sollte das ja 'lembas' zum lothr - videoabend werden, so ein langweiliger pfannkuchen war mir dann aber zu oll.
  • 1/2l lauwarme milch und
  • ein stück hefe mit
  • 1tl zucker und
  • soviel mehl anrühren, daß eine plempe entsteht mit der konsistenz von pfannkuchenteig
  • stehen lassen, bis sich da was tut mit schaum und gären
  • soviel mehl dazu, bis der teig sich mit dem knethaken gerade noch bearbeiten läß, lieber zu feucht als zu trocken
  • ordentlich olivenöl dazu und
  • einen gestrichenen el salz
  • stehen lassen zum gehen
  • einen fladen ausrollen (1/2cm dick vielleicht), mit dem daumen dellen reindrücken und
  • oliven drin unterbringen
  • spiralförmig olivenöl im dünnen strahl draufgeben
  • in den inzwischen längst vollgas vorgeheizten backofen auf das leere, heiße blech schubsen (ich habe dazu ein dünnes brett, das ich gut bemehle, dann braucht man auch kein backpapier oder so was drunter)
  • backen, bis gut is
  • ja nach den oliven kann man dann auch noch salzen, ich nehme dazu 'pfannensalz', das ist schön grob
das geht auch ohne oliven, dann in die dellen einfach öl rein, und gut salzen...


 

Montag, 15. Dezember 2003
Orangensalat
man nehme

orangen (am besten sehr saftige)
in stücke schneiden
übergiesse diese mit olivenöl
würzen mit pfeffer und salz.

fertig :)

dazu am besten ciabatta brot.